SwissGIN: Nachhaltiges Bauen und die Rolle der Gebäudeinformatik in der Schweiz
Die Schweizer Bauindustrie sieht sich mit komplexeren Projekten und verkürzten Bauzeiten konfrontiert. In diesem Umfeld etabliert sich SwissGIN als Plattform, die Wissen und Innovation in der Gebäudeinformatik vereint, um nachhaltiges Bauen zu fördern. Gebäudeinformatik, die digitale Vernetzung und Steuerung von Gebäudetechnik, ermöglicht eine effiziente Ressourcennutzung und eine langfristige Optimierung der Bauwerke. SwissGIN fördert dabei speziell die Weiterbildung und den fachlichen Austausch, um Expertenwissen und moderne Ansätze in die Bauprojekte einzubringen.
BIM und digitale Methoden als Grundlage für die Zukunft
Mit Building Information Modeling (BIM) unterstützt SwissGIN die Digitalisierung der Baubranche. BIM dient als „digitaler Zwilling“ eines Gebäudes und vereinfacht die Planung und langfristige Verwaltung durch eine zentrale Datenbank. Dadurch können Bauprojekte effizienter und nachhaltiger umgesetzt werden. Die Digitalisierung steigert die Transparenz und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen im Bauprozess.
Förderung von Weiterbildung für nachhaltiges Bauen
SwissGIN bietet gezielte Weiterbildungskurse in der Gebäudeinformatik an, darunter den KNX-Grundkurs und den Diplomlehrgang für Gebäudeautomatiker HF. Diese Programme fördern das Fachwissen und die Kompetenzen, die für den erfolgreichen Einsatz digitaler Technologien in der Baubranche unerlässlich sind. Mit diesem Qualifikationsschub will SwissGIN die Baubranche auf eine vernetzte, nachhaltige Zukunft vorbereiten.
Gemeinsam zum Ziel: Nachhaltiges Bauen als Gemeinschaftsaufgabe
SwissGIN setzt auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Fachplanern und Facility Managern, um eine nachhaltige Bauweise von Anfang an sicherzustellen. Durch den Austausch innovativer Ideen und eine koordinierte Planung über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes wird nachhaltiges Bauen zur Realität.
Weitere Informationen zu den GIN-Weiterbildungen
Der ganze Artikel aus “eco2friendly” Ausgabe 2/24 als Download